Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände
gegen die A20
Die A 20 ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht bauwürdig
Presseinformation vom 19. Juli 2024.
In Zusammenhang mit den Haushaltsverhandlungen fordern Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsverbände und manche Politiker aktuell wieder einmal den Bau der A 20. Die A 20-Gegner wundert dieser Hype nicht, sehen die Befürworter doch ihre A 20-Felle davon-schwimmen. Und das aus gutem Grund.
Über den Bau von Autobahnen entscheidet maßgeblich das Verhältnis von erwartbarem Nutzen zu den Kosten. Wenn man die Kostensteigerungen für Bau, CO2-Ausstoß und Zunahme der CO2-Emissionen durch den zusätzlichen Verkehr einrechnet, ergibt sich bei der A 20 ein negativer Nutzen von minus 2. Das heißt, jeder in die A 20 investierte Euro verursacht Kosten in Höhe von 2 Euro. Kein privater Investor steckt Geld in ein Projekt mit einer negativen Rendite – auch nicht die Unternehmerverbände, die die A 20 fordern. Sie verlangen aber genau das vom Staat bzw. dem Steuerzahler, der dann die Rechnung bezahlen soll.
„Diese Autobahn ist laut Bundesverkehrsministerium nicht nur das umwelt- und klimaschädlichste Verkehrsprojekt Deutschlands, es bahnt sich auch ein finanzielles Desaster an!“ So das Fazit von Uwe Schmidt, Pressesprecher der A 20-Gegner. „Die Befürworter der A 20 sollten endlich einmal zur Kenntnis nehmen, dass die A 20 schlicht nicht bauwürdig ist“, fordert Schmidt und merkt an, dass jeder Euro dringend für den Erhalt der bestehenden Infrastruktur benötigt wird.und nicht nur für den Erhalt geht das Geld verloren. Es besteht außerdem die Gefahr, dass dringend notwendige Gelder für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs in ländlichen Gebieten für diese unsinnige Autobahn verschwendet werden.
Auch eine Privatfinanzierung ist keine Lösung, wie an der Pleite mit dem sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Bremen und Hamburg zu sehen war. Unabhängig davon, wird kein privater Investor ein Projekt in Angriff nehmen, für das eine negative Rendite vorhersehbar ist.
Hintergrund:
Eine Datenanalyse mit aktualisierten Kostensätzen von Greenpeace und Transport&Environment zeigt, dass aktualisierte Kosten die Nutzen-Rechnungen deutlich verschlechtern. Danach sind zwei Drittel aller geplanten Autobahnen und Bundesstraßen unwirtschaftlich. Eine davon ist die A 20.
Die Studie und eine Tabelle mit den Einzelergebnissen können heruntergeladen werden unter https://www.transportenvironment.org/te-deutschland/articles/wie-das-verkehrsministerium-mit-veralteten-daten-plant
Die geplante A 20 rutscht von einem ohnehin mageren Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 1,94 nach Berücksichtigung der Kostensteigerungen auf ein NKV von 1,39 ab. Werden dann noch die gestiegenen CO2-Kostensätze und die Zunahme der CO2-Emissionen aus dem induzierten, also zusätzlichen Verkehr berücksichtigt, ergibt sich ein negatives NKV von -2,09. Das heißt, jeder in den Bau der A 20 investierte Euro verursacht Kosten in Höhe von 2,09 Euro. Das Bundesverkehrsministerium geht selbst davon aus, dass Projekte erst ab einem NKV von 1 bauwürdig sind. Danach ist die A 20 in keinem Fall mehr bauwürdig.
Unzerschnittene Landschaften erleben!
Fahrradstaffel vom Ammerland bis Bad Segeberg
Start ist am 20. Juli in Westerstede am Marktplatz um 9 Uhr. Radler*innen aus Oldenburg oder auch von weiter weg können mit dem Zug ab Oldenburg um 9:36 Uhr nach Rastede fahren. Sie werden dort in Empfang genommen und zu der Gruppe aus Westerstede begleitet. Für Personen, die von weiter weg einen Tag früher anreisen möchten, können ggf. Übernachtungen organisiert werden.
Nach drei Übernachtungen ist am 23.7. die Ankunft gegen Spätnachmittag in Bad Segeberg geplant. Dort und auch in den vorangehenden Nächten sind Übernachtungen auf Zeltplätzen oder bei Privatpersonen geplant. Dafür müssen ein eigenes Zelt, Isomatte und Schlafsack mitgebracht werden. Teilweise ist die Verpflegung organisiert, teilweise müssen wir selbst dafür sorgen. Entlang der Strecke wird es Informationen zur Landschaft geben und es werden Naturschönheiten und andere Sehenswürdigkeiten besichtigt und erklärt. Abends gibt es meist auch ein kleines Programm oder einfach gemütliches Beisammensein. Die Rückfahrt kann selbst oder gemeinschaftlich organisiert werden.
In allen Fällen können Teilstrecken mitgefahren werden. Detailliertere Infos dazu folgen noch. Wer alle oder einzelne Nächte mit übernachten möchte, muss sich zwingend bis zum 12.7.2024 anmelden, damit entsprechend reserviert werden kann unter info@bund-ammerland.de oder 04488-98139. Auch wenn nur Teilstrecken ohne Übernachtung mitgefahren werden, sind Anmeldungen für die Organisation sehr hilfreich. Gerne auch Kontakt aufnehmen, wenn es Fragen gibt.
Bericht auch als download!
Neue Datenanalyse bestätigt:
Die A 20 ist nicht bauwürdig!
Das Verhältnis von Nutzen zu Kosten entscheidet über den Bau von Autobahnen und Bundesstraßen, doch zentrale Daten sind überholt: Eine Datenanalyse mit aktualisierten Kostensätzen von Greenpeace und Transport&Environment zeigt, dass aktualisierte Kosten die Nutzen-Rechnungen deutlich verschlechtern. Danach sind zwei Drittel aller geplanten Autobahnen und Bundesstraßen unwirtschaftlich. Eine davon ist die A 20.
Die Studie und eine Tabelle mit den Einzelergebnissen können heruntergeladen werden unter https://www.transportenvironment.org/te-deutschland/articles/wie-das-verkehrsministerium-mit-veralteten-daten-plant
Die geplante A 20 rutscht von einem ohnehin mageren Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 1,94 nach Berücksichtigung der Kostensteigerungen auf ein NKV von 1,39 ab. Werden dann noch die gestiegenen CO2-Kostensätze und die Zunahme der CO2-Emissionen aus dem induzierten, also zusätzlichen Verkehr berücksichtigt, ergibt sich ein negatives NKV von -2,09. Das heißt, jeder in den Bau der A 20 investierte Euro verursacht Kosten in Höhe von 2,09 Euro. Das Bundesverkehrsministerium geht selbst davon aus, dass Projekte erst ab einem NKV von 1 bauwürdig sind. Danach ist die A 20 in keinem Fall mehr bauwürdig.br>A
Dazu der Kommentar des Koordinationskreises der Initiativen und Umweltverbände gegen die A 20: "Die Studie bestätigt unsere Kritik an dem Projekt A 20. Diese Autobahn ist laut Bundesverkehrsministerium nicht nur das umwelt- und klimaschädlichste Verkehrsprojekt Deutschlands, es bahnt sich auch ein wirtschaftliches Desaster an!"
Download DATENANALYSE
Demo-Berichte als Download
Bericht Fahrraddemos 2024 gegen die A20
Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende fanden am 2.6.2024 entlang der gesamten A 20-Trasse mehrere große Fahrradsternfahrten gegen die A 20 statt. Viele Menschen haben ein deutliches Zeichen gegen diesen klima- und wirtschaftsschädlichen AutoWahnsinn gesetzt. Wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben, und allen, die dabei waren und "Flagge" gezeigt haben.
Download Demo-Berichte
2. Juni 2024 - bundesweite dezentrale Aktionstage
Am Sonntag, dem 2. Juni 2024, finden die bundesweiten dezentralen Aktionstage statt. Auch entlang der geplanten A 20-Trasse finden Aktionen statt - auch länderübergreifend. Über die Veranstaltungen wird laufend informiert.
2. Juni 2024 - bundesweite dezentrale Aktionstage
2. Juni 2024 - Übersichtskarte der Fahrraddemos
2. Juni 2024 - Radtour westlich der Weser
2. Juni 2024 - Höhne-Oste Radtour
Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände
gegen die A20
„Moorautobahn“ A 20 nach Urteil zur Klimaklage obsolet
Presseinformation vom 30. November 2023.
Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände
gegen die A20
Klimaschäden durch A 20 massiv unterschätzt. A 20-Gegner werden durch Studie bestätigt.
Presseinformation vom 13. November 2023.
Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände
gegen die A20
Forderung der schleswig-holsteinischen SPD nach klimafreundlichem Schiffsverkehr über die Elbe verdient bundesweite Unterstützung.
Presseinformation vom 3. August 2023.
Demo-Berichte als Download
Bericht Fahrraddemos gegen die A20
Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende fanden am 22./23. April entlang der gesamten A 20-Trasse drei große Fahrradsternfahrten gegen die A 20 statt. Viele tausend Menschen haben ein deutliches Zeichen gegen diesen klima- und wirtschaftsschädlichen AutoWahnsinn gesetzt. Wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben, und allen, die dabei waren und "Flagge" gezeigt haben.
Download Demo-Berichte
A20 und Klimaschutz geht das?
Vortrag und Diskussuion mit Susanne Grube
Überblick und Historie der A20 und die Folgen für unser Klima.
Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände
gegen die A20
A 20: Ein Skandal soll fortgeschrieben werden
Presseinformation vom 17. August 2022.
Amtliche Bekanntmachung als Download!
Aktionsbündnis A20 Bremervörde
Ab Mitte August bis Mitte September Auslegung 2. Planänderung Abschnitt Bremervörde. Download Bekanntmachung
Plakat auch als Download!
Aufruf zur Demo: 21. Mai in Oldenburg
Der BUND Ammerland hat einen Bus organsiert. Infos zu den Haltepunkten und Anmeldemodalitäten im Anhang. Kommen Sie auch hier mit, zeigen Sie, dass wir die A 20 nicht brauchen. Informieren Sie Freunde*innen und Verwandte.
Verkehrswende jetzt! A20 stoppen. Download PLAKAT
Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände
gegen die A20
Kostspieliger Klimakiller:
6 Milliarden Euro für die A 20
Presseinformation vom 13. Juli 2022.
Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände
gegen die A20
Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bestätigt A 20-Gegner
Presseinformation vom 7. Juli 2022.
Mehr unter: www.a20prozess.de
Aufruf zur Großdemo: 29. Mai in Leipzig
BUND und Bürgerinitiativen rufen Bürger*innen zu Unterstützung bei Malaktion auf
Plakate und Banner für bunten Protest gegen die A 20
Gemeinsame Pressemitteilung 20.4.2022
BUND Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Koordinationskreis der Initiativen gegen die A 20, NABU Glückstadt, Fridays for Future Bremerhaven + Buxtehude + Stade, Parents for Future Bremerhaven + Cuxhaven, BUNDjugend Niedersachsen sowie Gruppen vom ADFC und VCD rufen jetzt zu einer Malaktion entlang der geplanten A20-Trasse auf. An zahlreichen Standorten bieten die Aktiven vom 29. April bis 1. Mai 2022 die Möglichkeit, Plakate und Banner gegen die Autobahn A20 zu malen.
Es wurden übrigens schon vor über 20 Jahren bunte Schilder gegen die A 20 gemalt, siehe Foto aus dem Jahr 2001.
Vier-Milliarden-Euro-Programm vom Bundesumweltministerium
Natürlicher Klimaschutz geht nur ohne A 20
Presseinformation vom 30. März 2022.
Aktionswochenende gegen A 20: BUND und Bürgerinitiativen protestieren entlang der geplanten Trasse gegen den Autobahnbau / Unterstützer*innen willkommen!
A 20 auf den Prüfstand!
Gemeinsame Pressemitteilung vom 25.2.2022.
Vom 3. bis 6. März 2022 beteiligen sich der BUND Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der Koordinationskreis der Initiativen gegen die A 20, der NABU Glückstadt, Fridays for Future Bremerhaven + Buxtehude + Stade + Westerstede, Parents for Future Bremerhaven + Cuxhaven, die BUNDjugend Niedersachsen, Gruppen vom ADFC und VCD an einem gemeinsamen länderübergreifenden Aktionswochenende gegen die geplante A 20 in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Dabei informieren sie Bürger*innen entlang der Trasse mit einem Fakten-Check über die Gefahren durch die Autobahn. Die Initiator*innen fordern einen sofortigen Planungs- und Baustopp der A 20, des klimaschädlichsten Verkehrsprojektes Deutschlands. Die Klimawende gelingt nur mit einer konsequenten Verkehrswende. Wer sich dem Protest gegen die A20 anschließen möchte, ist herzlich willkommen mitzumachen.
Jetzt auch als Download!
A 20-Faktencheck - neues Faltblatt klärt auf
Hartnäckig halten sich viele halbseidene Äußerungen über die A 20, die sich bei näherem Hinsehen als falsch oder zumindest zweifelhaft herausstellen. Wie z. B. die Mär, dass die regionale Wirtschaft von dem Autobahnbau profitieren würde. Fakt ist, dass der ländliche Raum, um den es hier geht, der Verlierer von solchen Infrastrukturmaßnahmen ist. Gewinner sind höchstens die Zentren - und an denen (Bremen und Hamburg) würde die A 20 in großem Bogen vorbeiführen. Unterm Strich ist also bestenfalls ein Nullsummenspiel zu erwarten - für über 7 Milliarden Euro und großen Schaden an Natur und Klima. Aber lesen Sie selbst: Download FAKTENCHECK
IHK fordern wieder einmal die A 20 für die Seehäfen
IHK legt uralte Platte auf
Presseinformation vom 20. Januar 2022
Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände gegen die A20
Die norddeutschen Industrie- und Handelskammern fordern wieder einmal die A 20 für die Seehäfen, für die regionale Wirtschaft sowie als Entlastung für vorhandene Autobahnen und Hamburg. Der Koordinationskreis der Initiativen gegen die A 20 weist die Forderungen in einer Pressemitteilung zurück.
Es ist inzwischen allgemein bekannt, dass mit der A 20 die regionale Wirtschaft die Verliererin sein würde. Eine Autobahn ist keine Einbahnstraße. Mit ihr wächst der Konkurrenzdruck zwischen den großen Zentren und den ländlichen Regionen. Es wird schwieriger, Fachkräfte und Kaufkraft vor Ort zu halten. Die Zentren gewinnen. Der Preis für die Region ist Lärm, Gestank, zerstörte Natur und zubetonierte Landwirtschaftsflächen – und das für reinen Durchgangsverkehr.
Die Hinterlandanbindung ist bereits gut. Alle norddeutschen Häfen sind direkt an Autobahnen und Schienenwege angebunden. Das Hinterland der Seehäfen liegt im Süden. Die Ost-West- Trasse der A 20 verläuft für diesen Zweck in falscher Richtung. Vor dem Hintergrund der Klimakrise ist es unverantwortlich, noch mehr Güter über die Straße nach Osteuropa transportieren zu wollen.
Die A 20 ist mitnichten ein wichtiges Projekt im Bundesverkehrswegeplan. Sie ist im Gegenteil das klimaschädlichste Verkehrsprojekt Deutschlands laut dieses Bundeverkehrswegeplans. Bereits vor vielen Jahren haben die A 20-Gegner aufgezeigt, dass die Autobahn keine spürbare Entlastung für Hamburg oder die Autobahnen A 1 und A 7 haben kann, weil sie viel zu weit von der Stadt entfernt ist. Die Entlastung des Elbtunnels soll laut Planunterlagen nur bei rund 3 Prozent liegen.
„Da haben die norddeutschen Industrie- und Handelskammern eine uralte, kratzende Schellackplatte aufgelegt“, stellt Uwe Schmidt, Sprecher der Initiativen gegen die A 20, fest, „ständiges Wiederholen von Argumenten aus den 50er Jahren erhöht nicht deren Wahrheitsgehalt!“
Die A 20 ist eine superklimaschädliche Moorautobahn
Moorschutz oder Autobahn?
Was steht über Moorschutz im Koalitionsvertrag?
Moorschutz oder Autobahn?
• Was steht über Moorschutz im Koalitionsvertrag?
• Welche Absichtserklärungen äußert das Bundesministerium für Umweltschutz (BMU) zum Moorschutz?
• Wie kommt man aus Absichtserklärungen heraus in die Praxis?
• Wie lassen sich Moorschutz und Landwirtschaft miteinander vereinbaren? Was ist Paludikultur und wie lässt sie sich für den Moorschutz nutzen?
• Wie rechtfertigt die Bundeseigene Nord Autobahn GmbH trotz Klimakrise das Festhalten am Weiterbau der A20?
Antworten und Interwiews hierzu auf Wiki-Stade - recherchiert von Walter Tauber, Journalist, Filmmaker, Media Trainer
Wiki Stade - Das ökologische Zukunftsportal
Der A20-nie Kalender 2022 steht zum Verkauf bereit.
A20-Nie Kalender 2022 / AUSVERKAUFT!
Der Kalender kostet € 15,00 und ist ideal zum Verschenken und auch Sich-selber-schenken.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten Gesellschafterversammlung konnten ihn bereits in Augenschein nehmen. Der A20-nie Kalender 2022 steht zum Verkauf bereit. Er wurde unter der Federführung der Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West e.V. herausgegeben. Wunderschöne Landschaftsaufnahmen entlang der geplanten A20-Trasse und zur Jahreszeit passend zeigen, wie wertvoll die Natur ist. Sie soll geopfert werden für ein fragwürdiges, aus der Zeit gefallenes Autobahnprojekt: die A 20.
Seit fast 20 Jahren setzen wir uns mit dieser unsinnigen Planung auseinander. Betroffen sind nicht nur die Menschen vor Ort, betroffen sind vor allem die nachkommenden Generationen durch die äußerst klimaschädlichen Auswirkungen dieses Projekts.
Moore, die effektivsten CO2-Speicher der Welt, würden aufgerissen und das in ihnen gespeicherte, schädliche Klimagas freigesetzt. Landschaften und Lebensräume würden zerstört, das Artensterben weiter angeheizt. Zusätzlicher Autoverkehr verursacht weitere klimaschädliche Emissionen, die doch unbedingt reduziert werden müssen.
Langfristig zerstören wir unsere eigenen Lebensgrundlagen.
Wir haben uns gefragt, wie man diesen Verlust sichtbar machen kann. Am besten dadurch, dass wir zeigen, was verloren geht. Der Kalender 2022 zeigt das Monat für Monat und in den Monaten Tag für Tag. Er will nicht provozieren oder polarisieren, sondern angesichts der Schönheit der Natur dezent Fragen aufwerfen und zum Nachdenken anregen. Die Fotos sind aus einem Fotowettbewerb hervorgegangen – sorgsam ausgewählt zeigen sie die Bandbreite von Verlusten, die wir aufhalten müssen und auch können: Also A20-Nie.
Der Kalender kostet € 15,00 und ist ideal zum Verschenken und auch Sich-selber-schenken. Erhältlich ist er bei folgenden Personen:
• Bereich Rastede/Wesermarsch: Wim Deekens E-Mail: info@umsicht.eu
• Bereich Wiefelstede: Karin Tel.: 04402 60856
• Bereich Westerstede/Bad Zwischenahn etc.: Susanne Grube
E-Mail: sus.grube@web.de
• Buchhandlung Morgenstern: Neue Str. 29, Bremervörde, Tel. 04761-2416
• Ute Jungclaus: Burweg-Bossel, 04144-1762, utejungclaus@t-online.de
• Georg Pape: Tel. 04766-271, E-Mail georg.pape@posteo.de
• Ursel Trescher: Hermann König, Tel. 04768-685, trescherking@t-online.de
Menschenkette durchs Moor – Protest gegen den Bau der A 20
Im Rahmen der 2. bundesweiten Aktionstage zur Mobilitätswende protestieren der BUND und zahlreiche weitere Organisationen am 10. Oktober mit einer Menschenkette auf der Trasse gegen den geplanten Bau der Autobahn A 20 von Westerstede bis Bad Segeberg. Mit der Aktion fordern die Umweltschützer*innen während der Sondierungsgespräche auf Bundesebene eine Überarbeitung des aktuellen Bundesverkehrswegeplans und eine neue Verkehrspolitik, die Natur und Klima schützt. Anstatt weitere Autobahnen durch Moorland- schaften zu errichten, muss die neue Bundesregierung in eine nachhaltige Mobilität der Zukunft investieren.
Die Menschenkette wird nordwestlich von Himmelpforten (Landkreis Stade) direkt auf der geplanten Trasse in Moor- und Wiesenlandschaft und über den Bach Horsterbeck verlaufen. Wir wollen damit ein sichtbares Zeichen für den Erhalt von Moor, Wiesen und Wäldern und die notwendige Mobilitätswende setzen. Mehr Infos unter www.bund-niedersachsen.de/men- schenkette-durchs-moor. Seid mit dabei! Der BUND hat einen Bustransfer von Westerstede über Oldenburg, Wesermarsch und Cuxland zum Protestort organisiert. Nachfolgend finden sich die Infos zum Bus mit Haltepunkten und Abfahrtszeiten.
Für die Busfahrt gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Beim Betreten und Verlassen sowie während des Aufenthaltes im Bus muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Die Busfahrt ist kostenfrei, zur Unterstützung der Finanzierung freuen wir uns über eine Spende direkt im Bus. Wetterfeste Kleidung und Gummistiefel mitnehmen. An Selbstverpflegung denken.
Eine möglichst frühzeitige, verbindliche Anmeldung mit Namen, Telefon und/oder eMail ist zwingend erforderlich unter info@bund-ammerland.de oder Tel. 04488-98139.
Für Selbstfahrer*innen: Der Zielort ist die Straße „Im Moor“ zwischen Burweg und Breitenwisch (Adresse: Im Moor 12, 21709 Burweg). Auf der Straße „Im Moor“ gibt es keine Parkmöglichkeiten. Bitte stellen Sie Ihr Auto im Ort Burweg ab. Parkplätze gibt es rund um den Bürgerpark beim Einkaufsmarkt, der Gastwirtschaft und beim Schützenhaus.
Für Bahnreisende: Bahnreisende mit Ankunft des Zuges um 12:08 Uhr werden vom Bahnhof Himmelpforten mit dem Bus abgeholt und zum Protestort gebracht. Bahnreisende mit dem Fahrrad können vom Bahnhof Himmelpforten aus mit dem Rad über Breitenwisch zum Veranstaltungsort gelangen (Strecke 3,2 km).
Nach der Kundgebung besteht in Burweg (Bürgerpark in der Straße „Bauernreihe“) in ca. 1 km Fußweg die Möglichkeit, sich mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Von dort finden der Transfer zum Bahnhof und die Rückfahrt in Richtung Wesermarsch, Oldenburg und Westerstede statt. Die Rückfahrt erfolgt gegen 14:30 Uhr ab Veranstaltungsort.
Für die Busfahrt gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Beim Betreten und Verlassen sowie während des Aufenthaltes im Bus muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Die Busfahrt ist kostenfrei, zur Unterstützung der Finanzierung freuen wir uns über eine Spende direkt im Bus. Wetterfeste Kleidung und Gummistiefel mitnehmen. An Selbstverpflegung denken.
Eine möglichst frühzeitige, verbindliche Anmeldung mit Namen, Telefon und/oder eMail ist zwingend erforderlich unter info@bund-ammerland.de oder Tel. 04488-98139.
Für Selbstfahrer*innen: Der Zielort ist die Straße „Im Moor“ zwischen Burweg und Breitenwisch (Adresse: Im Moor 12, 21709 Burweg). Auf der Straße „Im Moor“ gibt es keine Parkmöglichkeiten. Bitte stellen Sie Ihr Auto im Ort Burweg ab. Parkplätze gibt es rund um den Bürgerpark beim Einkaufsmarkt, der Gastwirtschaft und beim Schützenhaus.
Für Bahnreisende: Bahnreisende mit Ankunft des Zuges um 12:08 Uhr werden vom Bahnhof Himmelpforten mit dem Bus abgeholt und zum Protestort gebracht. Bahnreisende mit dem Fahrrad können vom Bahnhof Himmelpforten aus mit dem Rad über Breitenwisch zum Veranstaltungsort gelangen (Strecke 3,2 km).
Nach der Kundgebung besteht in Burweg (Bürgerpark in der Straße „Bauernreihe“) in ca. 1 km Fußweg die Möglichkeit, sich mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Von dort finden der Transfer zum Bahnhof und die Rückfahrt in Richtung Wesermarsch, Oldenburg und Westerstede statt.
Die Rückfahrt erfolgt gegen 14:30 Uhr ab Veranstaltungsort.
Bürgerinitiative gegen die A 20 lädt zum Treffen ein
Donnerstag, 09. September, ab 19.00 Uhr in Wiefelstede
Anlässlich der aktuellen Diskussionen um die geplante A 20 und den drohenden Baubeginn lädt die Bürgerinitiative (BI) „Ammerländer Bürger gegen die A 20“ am Donnerstag, dem 09. September, zu einem Treffen nach Wiefelstede ein. Die kommissarische Sprecherin der BI informiert über den Stand der Planung und Gerichtsverhandlung. Außerdem werden Aktivisten über das seit drei Monaten bestehende Klima-Camp auf der A 20-Trasse bei Garnholt berichten.
Danach geht es um die Planung von Aktivitäten und Informationsveranstaltungen. Interessierte sind herzlich willkommen.
Das Treffen findet in Bremers Bauerndiele statt, Alter Postweg 59 (Navi: Alter Postweg 61) in 26215 Wiefelstede-Neuenkruge. Beginn ist um 19 Uhr. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Erfüllung der 3G-Regel. Infos unter 04488-98139.
Mahnwache
gegen den Weiterbau der A20
02. Juli um 5 vor 12.00! (11.55 Uhr) in Stade
Wann: am 02. Juli um 5 vor 12.00! (11.55 Uhr)
Wo: vor der Autobahnaußenstelle in der Neubourgstraße 2/Ecke Gründelstraße in Stade
Dauer der Wache: ca. 30 Minuten
Rückmeldungen zur Teilnahme via E-Mail bitte an MichaelQuelle@gmx.de
Poetry Slam gegen die A20
Luisa Buddelmann
Gedicht "In einer Welt" vorgetragen von Luisa Buddelmann bei der Mahwache gegen die A20 in Stade
Poetry Slam gegen die A20
Marei Beckermann
Gedicht "Du siehst mich an" vorgetragen von Marei Beckermann bei einer Veranstaltung in Glückstadt.
A 20 stoppen - Verkehrwende jetzt!
Bundesweiter Aktionstag am 04.06. und am 05.06.202
Übersichtskarte der Fahrrad Demonstrationen
Kostenloser Klimaschutz jetzt!
Fahrrad-Sternfahrt gegen A20
Mit 11 Startpunkten
A 20 stoppen - Verkehrwende jetzt!
Die Punkte 3,4 und 5
Zwei Tage: am 04.06. und am 05.06.2021
Kostenloser Klimaschutz jetzt!
Fahrrad-Demonstration gegen A20 / A26
von der Elbe durch den Wesertunnel
Kostenloser Klimaschutz jetzt!
Fahrrad-Demonstration gegen A20
u.a. durch Bad Segeberg
Im Rahmen der bundesweiten dezentralen Aktionstage gegen Autobahnbau „Verkehrswende Jetzt – Autobahnbau stoppen!“ findet 5. Juni 2021 eine Fahrrad-Demonstration durch Bad Segeberg und entlang der geplanten A20-Trasse statt.
Kostenloser Klimaschutz jetzt!
Fahrrad-Demonstration gegen A20
am Fähranleger Glückstadt
SAVE THE DATE!
Am 21.05. findet auf dem Sande in der Stader Innenstadt eine Mahnwache gegen den Bau der A20 statt
Mahnwache in Stade am 21.5.2021
Pressemitteiliung vom 13.5.2021
Autobahn-Gegner begrüßen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts
A 20 endlich auf den Klimaprüfstand stellen
Presseinformation vom 1. Mai 2021.
Die Kritiker der geplanten A 20 halten den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) für wegweisend hinsichtlich der Folgen der Klimakrise für nachfolgende Generationen. Das BVerfG hatte am 29. April entschieden , dass die Regelungen im Klimaschutzgesetz „insofern mit Grundrechten unvereinbar sind, als hinreichende Maßgaben für die weitere Emissionsreduktion ab dem Jahr 2031 fehlen“ .
Jeder Streifen in dieser Grafik steht für ein Jahr im Zeitraum 1850 bis 2017. Die Farbe visualisiert die jeweilige Abweichung der weltweiten Durchschnittstemperatur nach unten (blau) oder oben (rot). Seit den 60er Jahren war jedes Jahrzehnt wärmer als das vorherige.
Der Gesetzgeber müsse die Minderungsziele der Treibhausgasemissionen für Zeiträume nach 2030 fortschreiben. Dieser Beschluss betrifft auch ganz unmittelbar die geplante Autobahn. Deren Bau- und dann Betriebsphase würde im Falle der Realisierung in den Zeitraum nach 2030 fallen.
Mahnwache gegen KüstenautoWahn A20/A26
Presseinformation vom 27. April 2021.
A 20-Gegner warnen vor Folgen für die Gesundheit
Mit der A 20 ist die Ruhe vorbei
Presseinformation vom 26. April 2021.
Hipstedt, 22.4.2021
Radtour entlang der A 20-Trasse - Von Glinde zur Malse
Die Bürgerinitiative „A 20-Nie! – Hipstedt und umzu“ lud am Sonntag, den 18. April, zu einer Radtour entlang der geplanten Autobahntrasse zwischen Glinde und Frelsdorf ein. Anlass war die für dieses Jahr angekündigte Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens für diesen Abschnitt der Küstenautobahn.
Bei schönstem Frühlingswetter fanden sich über 60 Teilnehmende ein.
Selbst aus Bad Segeberg war ein Teilnehmer gekommen und übermittelte solidarische Grüße vom Schleswig-Holsteiner Abschnitt der A 20. Er machte damit allen Mut, das 5 Milliarden Euro- Projekt gemeinsam zu verhindern.
A 20-Gegner: Große ökologische und ideelle Verluste
Bäume bedeuten Leben, die A 20 ihren Tod
Presseinformation vom 21. April 2021.
Staatssekretär Enak Ferlemann nennt neue Zieldaten für A 20
Die unendliche Geschichte neuer Meilensteine
Presseinformation vom 9. April 2021.
A 20-Gegner: Die geplante A 20 verstärkt das Insektensterben
Tatort Autobahn: Tod durch Licht
Presseinformation vom 7. April 2021.
Oldenburg, 25.3.2021
Mahnwache vor der Geschäftsstelle der Autobahn GmbH
A 20-Gegner warnen vor massivem Lebensraumverlust
Großes Mausohr, Moorfrosch, Pirol: von der A 20 bedroht
Presseinformation vom 1. März 2021.
Fotowettbewerb 2021 für Kalender 2022
Der Betroffenheit ein Gesicht geben
Presseinformation Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West e.V. vom 15.2.2021
Noch gibt es sie, die ruhigen, erholsamen, unzerschnittenen Landschaften, die alteingesessenen landwirtschaftlichen Betriebe, die alten Hofgebäude mit ihrem Charme, die Nachbarschaften, die sich schon seit Generationen kennen. Sie alle könnten zerstört, zerschnitten und beeinträchtigt werden, wenn die Autobahn A 20 gebaut wird. Um dieser Betroffenheit ein Gesicht zu geben, richtet die Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West e.V. einen Fotowettbewerb aus. Dabei stehen die betroffenen Landschaften, Grundstücke, Höfe, Existenzen oder Mitmenschen im Mittelpunkt. In kurzen Sätzen sollte die im Foto gezeigte Situation beschrieben werden.
Aus den besten Fotos wird ein Wandkalender für 2022 entstehen, der käuflich erworben werden kann. Eine Jury wählt die aussagekräftigsten Bilder dafür aus. Die Gewinner*innen erhalten den Wandkalender als Geschenk.
Die Fotos sollten eine Mindestauflösung von 300 dpi haben und können als jpg-, tiff- oder raw- Dateien bis 31. August 2021 geschickt werden an georg.pape@posteo.de. Mit der Teilnahme am Fotowettbewerb werden die Nutzungsrechte der Fotos für den Kalender erteilt. Weitere Infos unter www.schutzgemeinschaft-laendlicher-raum.de oder Tel. 0160-154 71 01.
Das Beispielfoto ist von Astrid Reichelt und zeigt einen Landschaftsbestandteil in der Wesermarsch, der durch die geplante A 20 zerschnitten werden würde.
Desaster im Dutzend: A 20 und A 39 sind Teil der zwölf unwirtschaftlichsten und unökologischsten Fernstraßenprojekte Deutschlands
Deaster im Dutzend
Pressemitteiliung BUND Niedersachsen vom 09.02.2021
Spontaner Protest gegen Baumfäll-Aktion für Bau A20
„Moor und Wald statt Asphalt“
Pressemitteiliung vom 06.02.2021
Vertreter*innen von FridaysForFuture haben am Freitag, dem 5. Februar 2021, im Bereich der geplanten A 20-Trasse in Dringenburg mit Plakaten und Bannern gegen die geplante Naturzerstörung demonstriert. Zwischen zwei Bäumen prangt nun der Schriftzug „Moor und Wald statt Asphalt“, den die Jugendlichen bei eisigem Wind aufgehängt haben. Stefan, Kira und Ole vertraten bei der behördlich genehmigten Aktion die FFF-Gruppen Rastede, Bad Zwischenahn und Oldenburg. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde von größeren Menschenansammlungen abgesehen.
Die FFF-Gruppen kritisieren, dass bereits jetzt alte Bäume gefällt und Lebensräume zerstört werden, obwohl noch gar nicht über den Bau der A 20 entschieden ist, da die Klageverhandlungen noch ausstehen. Die A 20 sei überdies das umwelt- und klimaschädlichste Straßenprojekt Deutschlands und vor dem Hintergrund der bedrohlichen Klimakrise absolut unverantwortlich. Die Autobahntrasse würde nicht nur durch den Mehrverkehr zusätzliche klimaschädliche Gase verursachen. Sie würde auch in großem Umfang das Potenzial der Moorböden, CO2 zu binden, förmlich unter sich begraben. Die eindeutige Botschaft von Kira, Stefan und Ole: „Naturschutz statt Autowahn“, „Wald statt Asphalt“ und „Klimagerechtigkeit statt Autobahnen“.
Neue Studie zur Küstenautobahn A20: Kosten doppelt so hoch wie geplant
Pressemitteiliung BUND vom 12.01.2021
Rede anlässlich der Klimaschutz-Fahrraddemo #FightFor1Point5 in Oldenburg von Students4Future und VCD am 12.12.2020
A 20: Desaster des Nordens
Pressemitteiliung vom 22.10.2020
Es geht voran mit teuren Umweltschäden
Pressemitteiliung vom 22.10.2020
Das „Stader Tageblatt“ berichtet in der Ausgabe vom 19. Oktober 2020 ausführlich über den Planungsstand der zwei großen Straßenbauprojekte des Küstenraums, die A 20 und die A 26. Die Zeitung propagiert das „Jahrzehnt des Autobahnbaus“, wo die Welt genau noch dieses Jahrzehnt Zeit hat, eine Entscheidung zur Abwendung der Klimakrise zu treffen. Der Autobahnbau trägt nicht dazu bei.
Radeln gegen A 20! – Erfolgreiche Aktion gegen die „Küstenautobahn“ und für den Klimaschutz
Über 200 FahrradfahrerInnen waren am Sonntag, 4. Oktober 2020, im Ammerland unterwegs, um gegen die geplante „Küstenautobahn“ A 20 und für den Klimaschutz zu demonstrieren.
Eindrucksvoll: 200 RadlerInnen gegen die A 20 – für den Klimaschutz!
Die Route führte durch Wälder, Landschaften und Moorgebiete, die durch die A 20 von der Zerstörung bedroht sind. An vier Haltepunkten gab es kurze Vorträge mit Informationen über die A 20 und die schwerwiegenden Probleme, die mit ihr verbunden sind.